Bestände aus Archiv und Museum digital
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge verfügt über eine große Sammlung von Dokumenten und Objekten zur Produktkultur des 20. und 21. Jahrhunderts und hat 2013 damit begonnen seine Sammlungsbestände zu digitalisieren und 2014 online zu stellen. Dabei liegt der inhaltliche Schwerpunkt zur Zeit auf den Beständen zur Geschichte des Deutschen Werkbunds – dem historischen Kernthema der Institution.
Die Digitalisierungsmaßnahmen werden durch eine Förderung der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten Berlin ermöglicht und in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Digitalisierung des Landes Berlin digiS realisiert: www.servicestelle-digitalisierung.de.
Die Servicestelle digiS ist beim Konrad-Zuse-Institut angesiedelt und unterstützt Berliner Kulturinstitutionen – Archive, Bibliotheken, Museen und Gedenkstätten - als landesweit zentrale Koordinationsstelle in deren Digitalisierungsprojekten.
Die bisher digitalisierten Sammlungsbestände sind auch über das Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) einzusehen und zu recherchieren: www.deutsche-digitale-bibliothek.de
Folgende Bereiche aus dem Archiv- und Museumsbestand finden Sie in unserem Sammlungsmodul:
- Korrespondenzen und Manuskripte aus dem Nachlass des Architekten und preußischen Staatsbeamten Hermann Muthesius (1864-1926), Gründungsvater des deutschen Werkbunds
- ausgewählte Objekte und Dokumente von Mitgliedsfirmen des Deutschen Werkbunds bis 1945
- Fotografien aus dem Nachlass von Herbert Hirche (1910-2002) – Bauhausschüler, Architekt und Möbeldesigner, Werkbund-Mitglied und einer der wichtigsten Vertreter der Nachkriegsmoderne
- ausgewählte Objekte und Dokumente von Mitgliedsfirmen des Deutschen Werkbunds nach 1945