Fritz Dressler, Fotograf/in
Herbert Hirche (1910 - 2002), Architekt/in
Badische Anilin- und Soda-Fabrik BASF, Auftraggeber/in
Hirche/Godel 1978, S. 92 f.: "studie über den einsatz/ von kunststoff im wohnbereich./ abgeleitet von aussagen/ eines wissenschaftlichen teams./ system-darstellung./ raumhohe rahmenelemente können/ voneinander und nebeneinander gestellt/ zu wänden oder schränken/ gereiht werden./ der nutzer bestimmt die/ einteilung des offenen grundrisses./ installation wird über einen/ doppelboden geführt./ die unterschiedlichsten ausstattungsteile/ wie küche, wc, dusche etc./ sind in die/ rahmenelemente einhängbar." Kommunikationseinheit. Rückseite Information maschinenschriftlich auf aufgeklebtem Papier: "Wohneinheit 1980" Bei der Planung für die "Wohneinheit 1980" ging das 'hircheteam'/ u.a. von der Forderung aus, alle möglichen Kommunikationsgeräte/ zu einer Einheit zusammenzufassen, und zwar Fernsehgerät und/ Videorecorder, Tonbandgerät, Plattenspieler, Film- und Diaprojekt-/ tor, Tuner, Verstärker usw./ Das 'hircheteam' entschied sich beim Entwurf für das Baukasten-/ prinzip, damit die Möglichkeit besteht, die Kommunikationseinheit/ jederzeit zu erweitern./ Die Einheit besteht aus einem Tableau, das aus treibmittelhalti-/ gem Polystyrol gespritzt wird, den Rohrverbindungen aus Vinoflex/ und der Abdeckhaube, für die ein transparenter Kunststoff wie/ Luren oder Terluran in Frage kommt./ Das Tableau, mit Montageöffnungen für die Verkabelung, dient als/ Trägerelement für die Geräte. Die Rohre haben zum einen statische/ Funktion, zum anderen übernehmen sie die Kabelführung, so daß man/ jedes Gerät mit dem anderen verbinden kann. Die Haube schließlich/ schützt das Gerät vor Staub und Beschädigungen, gleichzeitig ist/ sie ein Behältnis für Schallplatten u.ä./ Foto: BASF/Dressler